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Theoretische Entitäten: Angenommene unbeobachtbare Gegenstände, die im Rahmen einer Theorie indirekt aus Beobachtungen in Verbindung mit den Methoden der Theorie und den Anwendungsregeln ihres Vokabulars erschlossen werden. Siehe auch Beobachtungssprache, Beobachtbarkeit, Theoretische Termini, Unbeobachtbares, Existenzannahmen, Theorien, Ramseysatz, Carnapsatz, Theorien._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Wilfrid Sellars über Theoretische Entitäten – Lexikon der Argumente
I 39 Theoretische Entitäten/TE/Sellars: sind Entitäten, die zusammen mit bestimmten Prinzipien postuliert werden. - Um Regelmäßigkeiten der Wahrnehmung zu erklären. >Regularität, >Wahrnehmung. I 100 Theoretische Entitäten/Sellars: kann man nicht einfach als Gegenstände (Einzeldinge, ED) annehmen - Das hängt noch vom Kommentar ab. - Eindrücke sind theoretische Entitäten. - Sie sind Prädikate. Bsp Moleküle haben Masse: "Masse" ist nicht Abkürzung einer Kennzeichnung. >Prädikate, >Kennzeichnungen, vgl. >Mikrostruktur._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Sellars I Wilfrid Sellars Der Empirismus und die Philosophie des Geistes Paderborn 1999 Sellars II Wilfred Sellars Science, Perception, and Reality, London 1963 In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 |